Kubebenpfeffer Wildpflückung

Der indonesische Kubebenpfeffer, auch „echter Kubebenpfeffer“ genannt, stammt von der Insel Java. Er wird aufgrund des kleinen Stielansatzes auch als Stielpfeffer bezeichnet. Kubebenpfeffer ist scharf mit einer leicht bitteren Note und nicht so scharf wie schwarzer Pfeffer.

Dieser Kubebenpfeffer stammt aus Wildsammlung und ist selbstverständlich frei von Pestiziden.

Der Kubebenpfeffer stammt ursprünglich aus feuchten Tropenwäldern und Mangrovensümpfen. Er kommt ursprünglich aus Java, wird aber heute auch auf Sumatra und außerhalb Indonesiens in Sri Lanka, Indien, Sierra Leone und im Kongo angebaut. Dieser wilde, ungespritzte Kubebenpfeffer stammt, wie unser kultivierter Kubebenpfeffer, von der Insel Java.

Kubebenpfeffer wird traditionell in der arabischen Küche verwendet, daher findet er gelegentlich Verwendung in Ras el Hanout. Im Mittelalter war Kubebenpfeffer in Europa ein beliebtes, aber exklusives Gewürz. Seine Verwendung in der europäischen Küche endete im 17. Jahrhundert, möglicherweise weil er in China zur Dämonenaustreibung eingesetzt wurde, wahrscheinlicher jedoch aufgrund der zunehmenden Verbreitung anderer Pfeffersorten.

Der Name Kubebenpfeffer leitet sich vom javanischen Wort kukumus ab, das im 4. Jahrhundert im Griechischen bereits als 'kokamon' verwendet wurde. Dies zeigt, dass der Handel mit den Javanern schon früh begann, da Piper cuceba zu dieser Zeit die einzige dort vorkommende Art war.

Die getrockneten Beeren sind graubraun und duften angenehm. Sie sind nicht sehr scharf und haben ein warmes Aroma mit Noten von Piment und Muskatnuss.

Der sogenannte „Schwanz“ ist eine ungewöhnliche Auswucherung an der Fruchtwand, die einem Stängel oder Zweig ähnelt, aber keiner ist. Wenn die Früchte voll ausgereift, aber noch grün und unreif sind, werden sie mitsamt dem Schwanz geerntet, daher der Name „SchwanzPfeffer“.

Geschmack und Geruch

Kubebenpfeffer ist zwar eine echte Pfeffersorte, unterscheidet sich aber geschmacklich und in seiner Schärfe deutlich von schwarzem Pfeffer. Er ist generell weniger scharf, doch neben dem kampferartigen Pfefferaroma schmeckt man im Kubebenpfeffer auch deutlich Muskatnuss. Außerdem hat er, anders als schwarzer Pfeffer, eine leicht bittere Note. Afrikanischer Kubebenpfeffer oder Ashanti-Pfeffer (Piper guineense).

Dieser wilde Kubebenpfeffer ist besonders aromatisch.

Verwendung

In der indonesischen Küche wird Kubebenpfeffer zu Fleisch und Gemüse verwendet und dient mitunter als Ersatz für Piment (und Muskatnuss), beispielsweise in Würsten. Kubebenpfeffer entfaltet sein volles Aroma am besten, wenn er länger gekocht wird, etwa in Eintöpfen und Suppen. Er findet auch Verwendung in Lebkuchen, wobei – wie bei anderen Süßspeisen – der weniger bittere afrikanische Kubebenpfeffer bevorzugt wird. Kubebenpfeffer wird unter anderem auch in Gin verwendet.

Wie schwarzer Pfeffer wird auch Kubebenpfeffer ganz, zerstoßen oder gemahlen verwendet, wobei immer die Schwänze mitverwendet werden.

Merkmale:

• 100 % Pfefferbeeren der Sorte Piper cubeba
• Herkunft: Java, Indonesien

Sortiment

• Erhältlich in Glas (45 Gramm), Standbeutel und Reagenzglas (10 ml).
• Größere Mengen auf Anfrage

Geschenkverpackung

• Das Einmachglas ist in einer geschmackvollen Geschenkverpackung erhältlich, bestehend aus einer würfelförmigen Schachtel, die mit schwarzem Seidenpapier gefüllt ist.
• Eine Übersicht unserer Geschenkverpackungen finden Sie im entsprechenden Abschnitt. Geschenkverpackung

Allgemeine Hinweise

• Mahlen Sie Ihren Kubebenpfeffer kurz vor der Verwendung.
  
• Füge den gemahlenen Pfeffer erst ganz zum Schluss zu deiner Zubereitung hinzu.
• Pfeffer sollte an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort aufbewahrt werden.
• Mindestens haltbar bis Oktober 2027 (10-2027)
• Das Ablaufdatum ist ein Hinweis

Chargennummer

Die Chargennummer hilft uns, die Herkunft eines Artikels aus einer bestimmten Charge nachzuverfolgen. Sie ist auf dem Lieferschein und der Rechnung vermerkt.