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Schwarzer Sarawak-Pfeffer GI

Schwarzer Sarawak-Pfeffer GI

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Sarawak-Pfeffer wird manchmal auch als Königin der Pfeffersorten bezeichnet. Die nach der Hauptstadt von Sarawak benannte Sorte Kuching ist seit langem die wichtigste Pfeffersorte, aber wie viele landwirtschaftliche Produkte befindet sich auch Sarawak-Pfeffer noch in der Entwicklung.

Es mag kritisch klingen, den Sarawak-Pfeffer als eine Pfeffersorte in der Entwicklung zu bezeichnen, doch dieser traditionelle Pfeffer erfreut sich großer Beliebtheit in Asien. Ganze drei Viertel der Ernte aus Sarawak gehen nach Japan, Malaysia, Südkorea und in andere asiatische Länder. Sarawak-Pfeffer gilt in Japan als Standard, und wenn man dem malaysischen Pfefferverband Glauben schenken darf, ist er auch der Lieblingspfeffer von Königin Elizabeth.

Der Pfefferanbau in Sarawak wurde vor drei Jahrhunderten von Siedlern aus China begründet, einem Land ohne Pfeffertradition.

Wenn schwarzer Pfeffer der König der Gewürze ist, so sind viele Autoren der Ansicht, dann ist Sarawak-Pfeffer die Königin. Es ist erstaunlich, dass Sarawak den Ruf hat, selten zu sein und in der unberührten Natur tropischer Wälder zu gedeihen. Zwar gibt es in Sarawak eine einheimische Pfefferart, aber das ist Piper sarmentosum, deren Blätter, nicht die Beeren, verzehrt werden. Tatsächlich ist der Pfefferanbau in Sarawak, obwohl kleinräumig, hochprofessionell.

Etwa 85 % der 67.000 Haushalte, die ihren Lebensunterhalt mit Sarawak-Pfeffer bestreiten, gehören den indigenen Völkern der Iban und Bidayuh an.

Sarawak-Pfeffer besitzt eine malaysische geografische Angabe (g.g.A.), die von MyIPO, einer dem malaysischen Wirtschaftsministerium unterstellten Behörde, überwacht wird. Kuching ist die klassische Sarawak-Sorte; die Sorten „Semongok Perak“ und „Semongok Emas“ gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Die Sarawak-Reben wachsen in offenen Feldern, oft ohne Schatten, und werden mehrmals jährlich beschnitten, um den Ertrag zu maximieren. Der Kontrast dazu könnte kaum größer sein als beim Anbau der hochwertigen Kerala-Pfeffersorten, die nicht nur im Mischanbau angebaut werden, sondern in der Regel auch beschattet und nicht beschnitten werden.

Sarawak-Pfeffer wird zwischen März und August geerntet. Geerntet. Über drei Viertel der Pfefferbeeren werden unreif geerntet und zu schwarzem Pfeffer verarbeitet. Die reifen Beeren werden hauptsächlich zu weißem Pfeffer verarbeitet.

Warum nicht Bio?

Der Grund dafür ist ganz einfach: Um die strengen internationalen Standards zu erfüllen, müssen kleine Familienbetriebe extrem hohe Investitionen tätigen. Obwohl Mikrokredite verfügbar sind, haben sie sich für die meisten Familienbetriebe als nicht realisierbar erwiesen. Vor etwa zehn Jahren begann der Verband, den ökologischen Landbau zu fördern, doch aus den oben genannten Gründen konnte sich diese Initiative bisher nicht durchsetzen.

Entwicklungen

Die staatlich geförderte Ausweitung des Anbaus stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Überleben des kleinbäuerlichen Pfefferanbaus dar. Sie steht zudem unter Beschuss von Palmöl- und Ananasproduzenten, deren Flächenbedarf über den Regenwald hinausreicht.

Geruch und Geschmack

Schwarzer Sarawak duftet würziger als er schmeckt. Neben dem Aroma von feuchtem Holz lassen sich Noten von Früchten (Zitrusfrüchten) und Kakao erkennen.

Verwendung

Sarawak-Käse findet Verwendung in malaysischen Gerichten wie Sarawak Laksa – mit chinesischem Einfluss – und Currys und wird grob gemahlen über gegrilltes Steak gestreut. Er wird auch in Wokgerichten mit leichtem Frühlingsgemüse und in Desserts mit weichen roten Früchten verwendet.

Merkmale:

  • 100 % Pfefferbeeren der Sorte Piper nigrum var. Kuching
  • geschützt durch das malaysische BGA-Siegel (international: PGI)
  • Herkunft: Region Kuching, Sarawak (Malaysia)

Sortiment

  • Erhältlich in Glas (60 Gramm), Standbeutel und Reagenzglas (10 ml).
  • Größere Mengen auf Anfrage

Geschenkverpackung

  • Das Einmachglas ist in einer geschmackvollen Geschenkverpackung erhältlich, bestehend aus einer würfelförmigen Schachtel, die mit schwarzem Seidenpapier gefüllt ist.
  • Eine Übersicht unserer Geschenkverpackungen finden Sie im Abschnitt Geschenkverpackungen.

Allgemeine Hinweise

  • Mahlen Sie Ihren Pfeffer kurz vor der Verwendung.
  • Füge den gemahlenen Pfeffer erst ganz zum Schluss zu deiner Zubereitung hinzu.

Speichern:

  • Bewahren Sie Ihren Sarawak-Pfeffer in einem geschlossenen Behälter auf.
  • Vorzugsweise an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort lagern.
  • Mindestens haltbar bis September 2028 (09-2028)
  • Dieses Ablaufdatum ist ein Hinweis

Versuchen?

Möchten Sie wissen, wie Sarawak schmeckt? Sie können auch ein Reagenzglas mit genügend Pfeffer füllen, um das Aroma dieser Pfeffersorte zu entdecken.

Chargennummer

Die Chargennummer hilft uns, die Herkunft eines Artikels aus einer bestimmten Charge nachzuverfolgen. Sie ist auf dem Lieferschein und der Rechnung vermerkt.

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